Schwangerschaft

Schwangerschaft, Eltern und Kleinkind

Ein Ratgeber zur Zahnpflege für werdende Eltern

Auf die Zahngesundheit von klein an legen wir ein besonderes Augenmerk

Unser Service für junge Eltern

Liebe Eltern, gesunde Zähne sind kein Zufall! Bereits in den ersten Lebensjahren werden die Weichen in Richtung Zahn- und Mundgesundheit gestellt. Ob Lutschgewohnheiten oder Ernährung, wir können Ihnen nützliche Tipps geben.

„In der Schwangerschaft mit meinem ersten Kind wusste ich nicht, wie wichtig die richtige Mundhygiene in dieser Zeit ist. Oft habe ich vorsichtiger geputzt, weil das Zahnfleisch empfindlicher war, oder bin eingeschlafen ohne die Zähne zu putzen. Eine Wurzelbehandlung war die Folge. Nach der Beratung durch Dr. Drong haben meine Zähne dann die zweite Schwangerschaft deutlich besser überstanden.“ Das schreibt uns eine Patientin aus Hamburg.

Prophylaxe: wichtig in der Schwangerschaft!

Es heißt also, im besten Falle vor der Schwangerschaft schon zahn-fit zu sein: Lassen Sie nötige Behandlungen durchführen und Lernen Sie, was Sie über die richtige Zahnpflege bei Ihnen und Ihrem zukünftigen Kind wissen müssen. Erste Tipps erhalten Sie auf unserer Seite zur Mundhygiene.

In unseren Beratungsterminen erfahren Sie, warum Sie als Schwangere mehr Zahnpflege betreiben müssen als normal üblich, welche Zahnpasta unbedenklich ist, ob eine nächtliche Schiene gegen Knirschen bei Ihnen sinnvoll wäre oder welche neuen Erkenntnisse zur Kariesvorbeugung mit Fluorid vorliegen.

Vorsorgepass Schwangerschaft

Systematische Vorsorge kann Karies und Zahnfleischerkrankungen wirksam vermeiden. Auch durch Früherkennung von Zahnfehlstellungen sind aufwendige Behandlungen oft vermeidbar.

Bei uns erhalten Sie den Vorsorgepass -Schwangerschaft / Kind- der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg und der Zahnärztekammer Hamburg. Darin sind alle einzelnen Programmbestandteile für Untersuchungen während und nach der Schwangerschaft in Zeittafeln aufgeführt. Eine gute Unterstützung für eine übersichtliche Terminplanung.

Ein Kind kostet einen Zahn – stimmt das?

Ist etwas dran an dem volkstümlichen Sprichwort von dem verlorenen Zahn pro Kind? Einen wahren Kern kann man der Volksweisheit nicht absprechen: In der Schwangerschaft ist der Organismus der werdenden Mutter infektanfälliger. Die Mundhöhle ist während der Schwangerschaft besonders hohen Belastungen ausgesetzt. Dazu kommt, dass die Motivation und Kraft zur optimalen Pflege vorübergehend zurückgehen, vor allem wenn noch Schwangerschaftsbeschwerden hinzukommen. Allein das Nicht-Wissen sowie der Stand der Zahnpflege in früheren Generationen hat sicherlich so manche Mutter nach der Geburt Ihres Babys einen Zahn gekostet.

Finanzierung

Die Krankenkassen finanzieren hier für Ihre Kleinsten noch kein Vorsorgeprogramm, sondern Sie als Elternteil bringen Ihr Kind einfach im Rahmen Ihrer eigenen Untersuchungen mit. Erst ab dem dritten Lebensjahr sollte eine Routinekontrolle auch für Ihre Kinder auf dem Gesundheitsplan stehen. Vom 6. bis zum 18. Lebensjahr bieten die Krankenkassen dann die Kostenübernahme für nützliche Vorsorgemaßnahmen für Kinder und Jugendliche an. Lassen auch Sie Ihre Kinder daran teilnehmen und profitieren.

Mehr dazu auf unserer Seite „Kinder-Zahnputzschule“