Implantate

Wir sind Experten für Implantatchirurgie

Der Zahnersatz, der der Natur am nächsten kommt.

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Zahnwurzeln nach dem Vorbild der Natur

Ein Zahn ist Teil eines Systems: Im Verlauf vieler Millionen Jahre hat die Natur eine Mundarchitektur hervorgebracht, die fein aufeinander abgestimmt ist und (fast) perfekt funktioniert. Wenn ein Zahn verloren geht, ist der beste Ersatz ein künstlicher Zahn, der dem natürlichen Vorbild am nächsten kommt.

Warum ist das so wichtig? Nur mit Hilfe von Implantaten ist es heute möglich, einen fehlenden Zahn im Ganzen zu ersetzen (mit Wurzel und Krone) und so den schädigenden Einfluss, den der Zahnverlust auf die Nachbarzähne, Knochen und Mundstatik hat, bestmöglichst einzudämmen.

So funktioniert es: Das Implantat verwächst mit dem Knochen und bildet so eine Art Sockel, auf den man dann einen künstlichen Zahn (wie eine Zahnkrone) oder anderen Zahnersatz aufbringen kann.

Eine nachhaltige Form des Zahnersatzes

Verlorene oder fehlende Zähne werden heute zur Erhaltung von Struktur und Funktion durch künstliche Zahnwurzeln (Implantate) ersetzt.

Auch aus vorbeugender Sicht macht es Sinn, den verlorenen Zahn als Ganzes zu ersetzen, anstatt Nachbarzähne für eine Brücke durch das Beschleifen zu schädigen und letztlich nur die verlorene Krone zu ersetzen. Denn der Kieferknochen baut sich nach dem Zahnverlust rapide ab.

Das bietet ein Implantat

  • Ersatz fehlender Zähne im Ganzen (Wurzel und Krone)
  • fester Halt im Kieferknochen
  • Knochenerhaltende Wirkung
  • Schutz der Nachbarzähne
  • wenig Nischen, in denen Bakterien sich ansiedeln können
  • gute Reiningungsmöglichkeit
  • Erhaltung der natürlichen Kau- und Sprachfunktion
  • höchster Tragekomfort
  • den ästhetisch optimalsten Zahnersatz

Woraus bestehen Implantate?

Kleine Materialkunde
Als Material hat sich mittlerweile Titan durchgesetzt, das zum Beispiel auch für Hüft- oder Knieprothesen zum Einsatz kommt. Denn Titan verhält sich biologisch neutral und löst im Körper keine Abstoßungsreaktionen aus. Dazu ist es ein leichtes, aber extrem festes Material, das in der Lage ist, das die einzigartige Eigenschaft hat, sich so fest mit dem Knochen zu verbinden, dass es nicht mehr entfernt werden kann.

Keramik versus Titan?

Seit kurzem etablieren sich auch Implantat-Systeme aus einer bestimmten Keramik (Zirkoniumoxid-Keramik), die sich durch hohe Stabilität auszeichnen. Sie sind ebenso körperverträglich wie die Titanimplantate und gelten im Zahnfleischbereich sogar als überlegen. Zudem sind sie wegen ihrer hellen Farbe beliebt. Einen Nachteil bilden jedoch die höheren Materialkosten. Auch die bislang noch dünne Decke an wissenschaftlichen Daten kann einen Nachteil bilden. Auch in der Anwendung sind sie noch nicht so „benutzerfreundlich“ wie die Titanimplantate. So braucht die Ausheilung vergleichsweise lange und sie müssen vor früher Belastung geschützt werden. Es bleiben noch weitere Anpassungen und Entwicklungen der Dentalindustie abzuwarten, ob die Zirkonimplantate langfristig die Titanimplantate verdrängen werden.